Fünf ehemalige und sieben aktuelle Braunschweiger Jugendliche schlagen derzeit in der Bundesliga auf – und feiern herausragende Erfolge.

Antonia Stautz erreichte mit dem SC Potsdam das Achtelfinale des Europapokalwettbewerbs. Dazu qualifizierten sich sie und ihr Team für das nationale Pokalfinale in Mannheim im Februar nächsten Jahres. Toni, wie sie in Braunschweig genannt wird, ist zudem Spielführerin der Brandenburgerinnen.

Jonas Kaminski hat sich einen Stammplatz als Diagonalspieler im Team des TSV Herrsching erkämpft. Die Bayern liegen derzeit auf Rang vier der Bundesliga und haben damit beste Chancen auf den Einzug in die Play Offs. Schwester Alexa ist zum Zweitliga-Spitzenreiter Leverkusen gewechselt und hat dort auch bereits erste Erfahrung als Stamm-Zuspielerin gesammelt.

Luisa Keller, einst Jugend-Nationalspielerin, steht für die Roten Raben Vilsbiburg in der ersten Bundesliga auf dem Feld. Auch ihr gelang es, das Trainerteam von sich zu überzeugen. Die Linkshänderin, im Außenangriff wie als Diagonalspielerin einsetzbar, steht regelmäßig in der Starting Six. In der aktuellen Ausgabe des Volleyball-Magazins wird über Luisa ausführlich berichtet – der USC kommt auch darin vor.

Bis es für Finn Carstens, Julius von Henninges, Marvin Koch, Nils Oppel, Stefan Spieweg, Benedict Voth und Philip Wolter wieder ans Netz geht, ist ungewiss. Die Braunschweiger Zweitligisten dürfen derzeit wegen der Corona-Auflagen von Land und Stadt weder spielen noch trainieren. Moritz Wanke, Zuspieler beim TV Baden und einst für den USC am Netz, ist dagegen im Einsatz.

Auf https://www.sporttotal.tv/volleyball können alle Braunschweiger*innen oder ehemaligen Braunschweiger*innen bei ihren Spielen beobachtet werden.