Die wichtigsten Meilensteine des USC

An dieser Stelle haben wir für Sie die wichtigsten Meilensteile des USC Braunschweig übersichtlich zusammengefasst. In unserem knapp 50-jährigen Bestehen hat sich seit Beginn 1971 natürlich sehr viel getan und aus einer kleinen Sportlervereinigung der TU Braunschweig ist ein stattlicher Verein gewachsen. Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Vereinskultur und wünschen Ihnen viel Spaß beim blättern.

Ihr Vorstand der USC Braunschweig

1971 Am 24. 11. 1971 wird der Akademische Sport-Club in Universitäts-Sort-Club umbenannt. Der 1. Vor sitzende ist Prof. Drösler, 2. Vorsitzender Prof. Neumann, Geschäftsführer Martin Sklorz. Es existieren die Abteilungen Basketball unter Hermann Nolte und Leichtathletik unter Manfred Hoster. Die Herren mannschaftder Basketballabteilung spielt in einer Spielgemeinschaft mit Eintracht Braunschweig in der Regionalliga. Herausragender Athlet der Leichtathletikabteilung ist der Sprinter Klaus Dieter Bieler mit vorderen Plätzen bei den Deutschen Meisterschaften.
1972 Die Volleyballabteilung unter Leitung von Hans Walter Fechtel wird am 12. April gegründet. Es handelt sich um die bisher unter dem Namen TU Braunschweig spielende Unimannschaft. Im Sommer findet das erste Volleyballmixedturnier wwegen schlechten Wetters in der Traglufthalle mit 12 Mannschaften aus dem Bezirk statt. Der Punktspielbetrieb der Volleyballabteilung wird mit zwei Herren- und einer Damenmannschaft aufgenommen. Horst Rüdiger Behrens (Herren) und Luggi Lengenfelder (Damen) übernehmen das Training. Die Basketballspielgemeinschaft Eintracht/USC steigt aus der Regionalliga ab. Bieler verläßt die Leichtathletikabteilung wegen mangelndeer finanzieller Unterstützung.
1973 Erich Müller wird 1. und Dieter Geiler 2. Vorsitzender. Horst Brünger-Koch übernimmt das Training der 1. Herren im Volleyball. Im Basketball wird die Spielgemeinschaft mit Eintracht beendet. Die Abteilung wird aufgelöst. Die Fallschirmsprungabteilung wird am 7. November gegründet. Mit Eintracht Braunschweig wird eine Leichtathletikgemeinschaft gegründet.
1974 Am 4. Dezember wird Prof. Klaus Simons zum 1. Vorsitzenden und Luitgar Lengenfelder zum 2. Vorsit zenden gewählt. Die Volleyballabteilung hat sich zur mannschafts- und leistungsstärksten Abteilung der Region Braunschweig mit nunmehr 4 Herren- und 3 Damenmannschaften entwickelt, da fast alle Mannschaften aufgestiegen sind.
1975 Frank Ströbl übernimmt den Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Die Badmintonabteilung wird im April gegrün det. Am 4. Mixed-Turnier der Volleyballabteilung nehmen über 50 Mannschaften aus dem gesamten Harz-Heide-Raum teil. Die in der Landesliga spielende 1. Herrenmannschaft schlägt im Landespokal sensationell den Bundesligisten VfL Lintorf.
1976 Die Skiabteilung wird am 9. Juni gegründet. Die 1. Damenmannschaft derVolleyballabteilung steigt nach dem 4. Aufstieg in Folge in die Regionalliga auf. Es existieren inzwischen 2 Jugendmannschaften, so daß jetzt 9 Volleyballmannschaften den Punktspielbetrieb bestreiten – 5 Herren- und 4 Damenteams. Durch den Zusammenschluß mit dem Indonesischen Studenten-Sportverein steigt die 1. Mannschaft der Badmintonabteilung in die Verbandsliga auf. Die Springer der Fallschirmspringerabteilung belegen bei der Niedersachsenmeisterschaft die ersten drei Plätze und im Formationsspringen den 1. Platz. Außer dem wurde ein Wasserspringen veranstaltet. Die Leichtathletikgemeinschaft Eintracht/USC schließt sich der wiedergegründeten LG Braunschweig an, zu welcher alle Braunschweiger Leichtathletikvereine gehören.
1977 Die Volleyballabteilung veranstaltet ein Vierländerturnier mit den Damennationalmannschaften aus Finnland, Israel, Spanien und der Bundesrepublik Deutschland. Die Badmintonabteilung richtet die Deutsche Einzelmeisterschaft und das Deutsche Ranglistenturnier aus.
1978 Die Skiabteilung richtet den ersten Skikurs aus. Die Niedersachsenmeisterschaft im Fallschirmspringen konnte verteidigt werden.
1980 Die Mitgliedskartei wird auf EDV umgestellt. Die Selbstverwaltung der Abteilungsetats wird eingeführt.
1981 Im Vereinsheim des BTHC wird mit einer gelungenen Veranstaltung das 10-jährige Vereinsbestehen ge feiert. Die Abteilung Sporttauchen wird am 26. Januar gegründet. Die 1. Mannschaft der Badminton abteilung spielt in der Niedersachsenliga. Die Volleyballabteilung umfaßt inzwischen 13 Mannschaften -7 Herren- und 6 Damenmannschaften. Ein Mitglied der Fallschirmspringerabteilung nimmt an der WM teil. Jan von Lewinsky aus der Skiabteilung wird Norddeutscher Jugendvizemeister im Slalom und Riesenslalom. Die Vereinszeitschrift Dusche wird herausgegeben. Die Initiatoren sind Frank Ströbl, Herbert König und Marianne Busch (Brose).
1982 Luitgar Lengenfelder tritt als 2. Vorsitzender zurück. Dr. Uwe Beckmann wird Präsident des Welt fallschirmverbandes. Wolfgang Rühle wird in der Achterformation Deutscher Meister. Die Basketball abteilung wird unter Lutz Stöter wiedergegründet. In der Badmintonabteilung starten 4 Mannschaften. Die Leichtathletikabteilung wird aufgelöst, ohne die Gemeinschaft mit Eintracht aufzukündigen. Aus Anlaß des 10jährigen Bestehens der Volleyballabteilung findet ein Oldietreffen mit den Gründungsmit gliedern statt.
1983 Jörg Matthes wird 2. Vorsitzender. Die Turnabteilung wird am 12. Februar gegründet. Die Skiabteilung gründet eine DSV-Skischule durch Antrag beim NSV. Die Basketballabteilung richtet ein Mixed-Turnier mit 55 Mannschaften aus. Hans-Wilhelm Weber wird im Fallschirmspringen Norddeutscher Meister und Sieger im Trac-Wettbewerb in Braunschweig. Die Redaktion der Dusche wird von Rainer Blasius, Eva und Susanne Hund übernommen. Die Tauchabteilung schafft sich einen eigenen Kompressor an.
1984 Die Volleyballabteilung richtet im Rahmen des Spring Cups der Damen eine Vorrunde aus. Teilnehmer sind die Nationalmannschaften aus Italien, England, Griechenland und der Bundesrepublik Deutschland. Die 1. Damenmannschaft steigt aus der Regionalliga ab. Die Turnabteilung tritt in der Verbandsliga mit einer Mannschaft an.
1985 Die 1. Mannschaft im Badminton ist aus der Niedersachsenliga abgestiegen. In der Tauchabteilung wird Unterwasserrugby gespielt. Die Volleyballabteilung veranstaltet ein Turnier mit den Bundesligisten MTV Celle und VBC Paderborn.
1986 Zum 1. Januar besteht der Verein aus über 500 Mitgliedern (503). Die Basketballabteilung startet mit 3 Teams. Die 1. Mannschaft ist dreimal hintereinander aufgestiegen. Das Mixedturnier der Volleyball abteilung mit über 80 teilnehmenden Mannschaften wird von Mnnschaftenaus ganz Norddeutschland und Skandinavien besucht. Beim Fallschirmspringen wird Hans-Wilhelm Weber Deutscher Meister im 4er und 8er Formationsspringen und wird Teilnehmer an der WM 1987. Wolfgang Hagedorn und H.-W. Weber werden Teilnehmer am Europarekord in der 60er Formation in Penzing bei Landsberg. Eine Helmkamera mit Videorecorder wird angeschafft. Am 6. Dezember findet im IfL eine 15 Jahrfeier des Vereins statt.
1987 Verlegung der Geschäftsstelle in die Celler Straße. Jörg Matthes wird zum Vorsitzenden, Lutz Stöter zum 2. Vorsitzenden und Bernd Stellhorn zum Kassenwart gewählt.
1988 Nach einem von der Mitgliederversammlung abgelehnten Antrag über die Verteilung der Mitgliedereinnahmen werden ca. 70 Mitglieder der Skiabteilung den Verein verlassen.
1989 Gründung einer Spielgemeinschaft im Basketball mit Eintracht Braunschweig (BBG = Braunschweiger Basketball Gemeinschaft). In der BBG starten 14 Mannschaften. Der Einsatz des Vereinsverwaltungs programms ELVIS erleichtert die gesamte Verwaltungsarbeit und sorgt nebenbei für eine Minimierung der Beitragsaußenstände. Wichmann Datentechnik sponsort die ersten Volleyballmannschaften. Die Geschäftsstelle wird in einen von der TU zur Verfügung gestellten Raum verlegt.
1990 Die 1. Volleyballmannschaft der Damen steigt in die 2. Bundesliga auf. Die Brauerei Feldschlößchen wird Hauptsponsor. Die Grenzöffnung führt zu zahlreichen Kontakten in die neuen Bundesländer.
1991 Die Seniorenmannschaft im Volleyball wird Deutscher Vizemeister. Der Mitgliederbestand hat sich bei ca. 470 Mitgliedern stabilisiert.
1992 Der Mitgliederbestand ist wieder auf über 520 Mitglieder gewachsen. Die Seniorenmannschaft wird als deutscher Vertreter (Vizemeister) zum Boris Jelzin Cup nach Moskau eingeladen und empfängt die russische Mannschaft mit Olympiasiegern und Weltmeistern in Braunschweig.
1993 Tauchen wird die zweitstärkste Abteilung. Die Seniorenmannschaft im Volleyball wird als deutscher Vertreter wieder zum Boris Jelzin Cup nach Moskau eingeladen. Mit der C-Jugend männlich qualifiziert sich erstmals eine Jugendmannschaft im Volleyball für die Deutsche Meisterschaft, welche der USC gemeinsam mit MTV Stederdorf ausrichtet.
1994 Die 1. Damenmannschaft Volleyball steigt aus der 2. Bundesliga ab.
1995 Die 1. Damenmannschaft Volleyball steigt wieder in die 2. Bundesliga auf. Das Hofbrauhaus Wolters wird wieder Hauptsponsor.
1996 Der USC unterstützt die TU beim Bau des 2. und 3. Beachvolleyballplatzes. Die Senioren II im Volley ball belegen den 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften.
1999 Die 1. Herrenmannschaft steigt im Volleyball ebenfalls in die 2. Bundesliga auf. Die 1. Damenmannschaft scheitert in der Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga. Eine Volleyball-Jugendauswahl fährt für 3 Wochen nach Mexiko. Im Verein sind jetzt ca. 720 Mitglieder.
2000 Die Senioren III erringen im Volleyball die erste Deutsche Meisterschaft seit der USC an Seniorenmeisterschaften teilnimmt. Im Herbst erreicht die 1. Damenmannschaft Volleyball erstmals das Pokal-Achtelfinale gegen den Spitzenreiter der 1. Bundesliga Ulm. Lutz Stöter tritt als 2. Vorsitzender zurück, Andrea Grube wird in dieses Amt gewählt. Gegen Ende des Jahres wird eine Frisbee-Abteilung im USC aufgenommen.
2001 Die 1. Herrenmannschaft im Volleyball steigt aus der 2. Bundesliga wieder ab. Die Senioren sind zwar erneut mit zwei Mannschaften bei der DM, können ihren Titel aber nicht verteidigen. Eine Handballabteilung wird eröffnet.
2002 Die 1. Damenmannschaft Volleyball wird Meister in der 2. Bundesliga. Der Aufstieg in die 1. Bundesliga scheitert an den fehlenden finanziellen Möglichkeiten. Die 1. Herrenmannschaft im Volleyball steigt wieder in die 2. Bundesliga auf. Die männliche C-Jugend richtet in Braunschweig die Deutsche Meisterschaft im Volleyball aus und wird sensationell Dritter. Die Volleyball-Senioren III werden zum zweiten Mal Deutscher Meister, die Seniorinnen I belegen erstmals Platz drei.
2003 Die 1. Damenmannschaft Volleyball wird Vize-Meister in der 2. Bundesliga. Diesesmal wird der Aufstieg in die 1. Bundesliga wahrgenommen, Dank moralischer Unterstützung vom Stadtsportbund und Dank zahlreicher Sponsoren stimmen die finanziellen Möglichkeiten. Die 1. Herrenmannschaft im Volleyball steigt wieder aus der 2. Bundesliga ab. Die Volleyball-Senioren III werden zum dritten Mal Deutscher Meister. Im Herbst erreicht die 1. Damenmannschaft Volleyball – jetzt 1.Bundesligist – erstmals das Pokal-Viertelfinale. Zur Ausgliederung des finanziellen Risikos des Erstliga-Spielbetriebs aus dem Verein wird eine eigenständige GmbH gegründet – die SMC.
2004 Die Mitgliederzahl steigt erstmals auf über 850 – ein Erfolg der guten Kooperation mit der Zentralen Einrichtung Hochschulsport. Die 1. Damenmannschaft Volleyball bleibt nach einem 10. Platz in der 1. Bundesliga und einem 2. Platz in der Relegationsrunde nur deshalb in der 1. Bundesliga, weil der SSV Ulm zurückzieht und das USC-Team nachrückt. Die 1. Herrenmannschaft im Volleyball steigt erneut in die 2. Bundesliga auf. Die Volleyball-Senioren III verpassen als Vizemeister den dritten deutschen Meistertitel in Folge (vierten insgersamt). Die männliche A- und B-Volleyball-Jugend wird jeweils Dritter bei den deutschen Meisterschaften.
2005 Die Mitgliederzahl reicht erstmals an die 1000er Marke heran. Die 1. Damenmannschaft Volleyball hält die 1. Bundesliga mit einem 8,Platz. Die 1. Herrenmannschaft im Volleyball belegt mit Platz sechs die beste Platzierung der USC-Geschichte in der 2. Bundesliga.